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Sjoeen mit Premierensieg in Hakuba

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Der Norweger Phillip Sjoeen hat den ersten von zwei FIS Grand Prix im japanischen Hakuba gewonnen. Sprünge auf 125,0 und 131,0 Meter brachten dem 18–jährigen 277,5 Punkte und damit sechs Zähler Vorsprung auf den Zweitplatzierten Slowenen Jernej Damjan.

Der Routinier kam auf 129,0 und 128,0 Meter und verhinderte einen erneuten norwegischen Doppelsieg nur um 2,1 Punkte vor Daniel-Andre Tande. Damjan schätzte anschließend bei Berkutschi ein: „Ich mag Hakuba und Hakuba mag mich. Es war ein guter Wettkampf. Mein zweiter Sprung war nicht perfekt aber ich bin dennoch zufrieden. Die langen Flüge nach Japan und die Zeitumstellung machen mir nichts aus. Ich bin alt und daran gewöhnt.“

Tande erstmals auf Podium
Sjoeens 20-jähriger Teamkollege Tande landete seine Versuche bei 128,5 und 127,5 Metern. Für Sjoeen war es nach Rang zwei in Courchevel am vergangenen Wochenende der erste Grand Prix-Sieg, Tande gelang erstmals der Sprung aufs Podest der Sommerserie. „Ich bin natürlich sehr glücklich. Die Sprünge werden besser und besser. Ich möchte versuchen, dieses Level auch im Winter zu halten. Mein Ziel sind die Weltmeisterschaften“, sagte Sjoeen Berkutschi. Tande fügte hinzu: „Ich bin extrem glücklich. Die Schanze macht Spaß. Die lange Reise nach Japan ist nicht einfach. Ich habe nur sehr wenig geschlafen, das machte es schwieriger.“

Lokalmatador Taku Takeuchi musste sich trotz der Tagesbestweite von 132,5 Metern sowie 130,0 Metern im Finale mit 266,4 Punkten und dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Der deutsche Routinier Michael Neumayer belegte einen beachtlichen fünften Rang, 128,5 und 126,5 Meter sowie 259,8 Punkte standen für den Berchtesgadener zu Buche.

Asikainen und Niemi gut dabei
Der Slowene Matjaz Pungertar wurde mit 256,5 Zählern guter Sechster, Lauri Asikainen sorgte 1,5 Punkte dahinter auf Rang sieben für ein gutes finnisches Resultat. „Ich bin wirklich zufrieden. Die Art wie ich schon in Courchevel gesprungen bin und nun hier ist ein großer Fortschritt“, schätzte der Finne bei Berkutschi ein.  Shohei Tochimoto (251,5 Punkte) auf Platz acht und Noriaki Kasai (247,4) als Zehnter sorgten für ein versöhnliches japanisches Mannschaftsergebnis. Simon Ammann (249,0) konnte die Abwesenheit etlicher Top-Springer nicht vollends ausnutzen und musste sich mit Platz neun begnügen.
Sami Niemi brachte für Finnland als Elfter ein weiteres gutes Resultat nach Hause, der Deutsche Markus Eisenbichler empfahl sich auf Rang 12 für weitere Grand Prix-Einsätze. Bester Pole wurde Jakub Wolny als 13., Junshiro Kobayashi und der Russe Vladislav Boyarintsev komplettierten die Top-15. Für Boyarintsev war es das bislang beste Grand Prix-Ergebnis seiner Karriere.

Geiger noch nicht zufrieden
Ebenso wie Reruhi Shimizu, der auf Platz 17 landete, offenbarten auch der Schweizer Gregor Deschwanden und DSV-Springer Karl Geiger auf den Rängen 21 und 22 noch eine leichte Formschwäche. Geiger gegenüber Berkutschi: „Ich bin mit der Schanze noch nicht so gut zu Recht gekommen und hatte mir etwas mehr vorgenommen. Wenn man sieht, wer hier alles fehlt, denkt man eigentlich, dass das Feld nicht allzu stark besetzt ist. Aber man merkt auch, dass es recht viele starke Japaner gibt." Der Österreicher Clemens Aigner nutzte dagegen seine Chance und sprang im ersten Grand Prix-Wettbewerb seiner Karriere als 27. ins Finale.  „Es war zufriedenstellend, im zweiten Durchgang zu sein. Im Zweiten Wettbewerb möchte ich noch einmal angreifen.“

Berkutschi.com, 23.08.2014


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