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Takanashi und Iraschko-Stolz auch im Abschlusstraining vorne

Olympia: 24 Stunden vor der ersten Olympia-Entscheidung der Skispringerinnen deutet alles auf einen Zweikampf zwischen Sara Takanashi und Daniela Iraschko-Stolz hin. Daneben sind der Deutschen Carina Vogt zumindest Außenseiterchancen zuzurechnen.



Wer vor den Olympischen Winterspielen geglaubt hat, Sara Takanashi hätte Olympia-Gold schon in der Tasche, der hat sich getäuscht. Auch am dritten Trainingstag der Skispringerinnen bahnt sich ein spannender Zweikampf zwischen Takanashi und der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz um Gold an. Takanashi entschied zwei der drei Trainingsdurchgänge mit Weiten von 101 bzw. 101,5 Metern für sich, Iraschko-Stolz hatte im zweiten Durchgang mit 101,5 Metern die Nase vorne.

Carina Vogt: Starker Sprung im dritten Durchgang

Neben der Japanerin und der Österreicherin sind weiterhin aber auch der Deutschen Carina Vogt Außenseiterchancen zuzurechnen. Wenige Stunden bevor es um olympisches Edelmetall geht, zeigte Carina Vogt in den ersten beiden Durchgängen aber erstmals Nerven, belegte nur die Positionen 16 bzw. sieben. Im letzten der drei Trainingsdurchgänge segelte die Deutsche aber auf starke 100 Meter und landete hinter Takanashi auf dem zweitne Platz.

Katharina Althaus sind nach den Positionen 14 und 20 wenig Chancen auf eine Top-Platzierung zuzurechnen, auf den letzten Durchgang verzichtete die 17-Jährige. Ihre ersten Sprünge auf der Olympiaschanze absolvierte Ulrike Gräßler, die zuletzt krankheitsbedingt auf die ersten Trainingstage verzichten musste. Mit den Plätzen 26 und 27 konnte die erfahrenste DSV-Skispringerin zwar nicht vorne mitmischen, die Teilnahme an der morgigen Entscheidung ist aber fest eingeplant.

Gianina Ernst nicht am Start: Bangen um Olympia-Teilnahme

Ungewiss ist dagegen noch, ob Gianina Ernst am Dienstag am Start ist: Die 15-Jährige, jüngste Olympia-Teilnehmerin in Sotschi, verzichtete aufgrund einer Fiebererkrankung auf das letzte Training. Erst um 14 Uhr (MEZ) wird sie an Absprache mit einem Arzt entscheiden, ob sie im Wettkampf an den Start gehen wird.

Smeby stark, Hendrickson noch nicht in Top-Form

Eine starke Leistung zeigte heute auch die Norwegerin Helena Olsson Smeby. Die 30-Jährige unterstrich mit den Plätzen zwei und vier ihre Medaillenambitionen, anschließend ließ sie den dritten Durchgang aus.

Wie schon in den vergangenen Tagen verzichtete Rückkehrerin Sarah Hendrickson auf den ersten Trainingsdurchgang, um danach mit einer niedrigeren Anfahrtsposition als ihre Konkurrentinnen vom Bakken zu gehen. Die US-Amerikanerin hat nach ihrem Kreuzbandriss weiterhin Schmerzen am Knie, möchte am Dienstag aber unbedingt an den Start gehen. Im Abschlusstraining kam die 19-Jährige allerdings nicht über die Plätze 28 und 18 hinaus.

Am Dienstag geht's um die Medaillen

Am morgigen Dienstag wird es für die weltbesten Skispringerinnen dann richtig ernst: Um 18:30 Uhr startet die Medaillenentscheidung, bereits um 17:30 Uhr (MEZ / alles live bei skispringen.com) steht der Probedurchgang auf dem Plan.

» Resultat: Offizielles Training

Skispringen.com, 10.02.2014


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