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Simon Ammann gewinnt Tournee-Auftakt in Oberstdorf

Weltcup: Simon Ammann heißt der Sieger des ersten Springens der 62. Vierschanzentournee. Bardal wird Zweiter, Diethart und Prevc teilen sich Rang drei. Die deutschen Skispringer bleiben hinter den Erwartungen zurück.

Vor der Kulisse von 25.500 Zuschauern in der Erdinger Arena in Oberstdorf feierte Simon Ammann den Sieg beim ersten Springen der 62. Vierschanzentournee. Der Schweizer, der das Traditionsevent noch nie gewinnen konnte, hatte sich mit einem Sprung auf 139 Meter im ersten Durchgang an die Spitze gesetzt. Im Finale ließ sein Trainer Martin Künzle den Anlauf um eine Luke verkürzen, Ammann segelte auf 133 Meter und sicherte sich mit 301,9 Punkten den Sieg.

Vier Punkte hinter Ammann wurde der Norweger Anders Bardal (133 und 133,5 m; 297,9 P.) Zweiter. Rang drei teilten sich etwas überraschend der Österreicher Thomas Diethart (139 und 134,5 m; 297,3 P.) und der Slowene Peter Prevc (139,5 und 134 m; 297,3 P.).

Kraus bester Deutscher

Für einen vielumjubelten fünften Platz sorgte Thomas Morgenstern, der in Titisee Neustadt schwer gestürzt war und mit geschienter Hand springt. Hinter ihm reihte sich Routinier Noriaki Kasai ein, der in Oberstdorf einen starken Sprung an den anderen reihte. Ebenfalls stark präsentierte sich Michael Hayböck auf Rang sieben. Zur Freude der deutschen Fans landete Marinus Kraus auf dem achten Platz, noch vor dem zweifachen Vierschanzentournee-Sieger Gregor Schlierenzauer und Teamkollege Severin Freund.

Michael Neumayer, der als bester Lucky Loser ins Finale eingezogen war, folgte als drittbester Deutscher auf Rang elf. Mit Andreas Wank schaffte es ein weiterer DSV-Adler unter die besten 15. Der Springer vom WSV Oberhof kämpfte sich mit einem starken Finalsprung von Rang 27 nach vorne. Damit zeigten die Mannen von Bundestrainer Werner Schuster eine mannschaftliche starke Leistung, einen Podestplatz verfehlten sie jedoch deutlich.

Vier Deutsche scheiden nach K.o.-Runde aus

Andreas Wellinger landete zum Tourneeauftakt nur auf Rang 29. Zwar konnte er seinen Gegner im K.o.-Duell, Jernej Damjan, besiegen, im Finale hatte er dem Rückenwind jedoch keinen starken Sprung entgegenzusetzen. Richard Freitag (33.) verlor sein Duell knapp, Martin Schmitt (36.) hatte gegen Kasai dagegen keine Chance und kam auch über die Lucky Loser nicht weiter, da er den Aufwind nicht ausreichend zu nutzen wusste. Hinter ihm reihte sich Danny Queck ein, der klar gegen Freund verlor. Daniel Wenig wurde 43.

Für ein Ausrufezeichen sorgte der Pole Klemens Muranka, der im ersten Durchgang auf 141,5 Meter segelte und den Schanzenrekord damit nur um zwei Meter verfehlte. Im Finale hatte er dann mit Rückenwind zu kämpfen, was ihn von Position acht auf Rang 14 zurückwarf.

Nach einem Ruhetag geht es für die Skispringer an Silvester in Garmisch-Partenkirchen weiter. Dort steht die Qualifikation für das traditionelle Neujahrsspringen auf dem Programm.

» Resultat
» Gesamtwertung: Vierschanzentournee
» Gesamtwertung: Weltcup
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» Resultat: Probedurchgang

Skispringen.com 29.12.2013


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