Weltcup: Sara Takanashi jubelt über den zwölften Weltcupsieg ihrer Karriere sowie den dritten Sieg in Folge. Die Deutsche Carina Vogt freut sich dagegen über ihren ersten Podestplatz der Olympia-Saison.
skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup am 22. Dezember 2013 in Engelberg:
Kamil Stoch (POL): "Ich bin sehr glücklich über den Sieg und darüber, dass ich das Gelbe Trikot trage - ich bin sehr stolz, das Trikot nach Adam Malysz tragen zu dürfen. Adam war einer der größten Skispringer und Athleten. Ich gehörte schon vor diesem Wochenende zu den Favoriten für die Vierschanzentournee - das ist für mich also nicht neu. Jetzt genieße ich die Pause und werde gut vorbereitet in die Vierschanzentournee starten."
Andreas Wellinger (GER): "Ich bin froh, dass ich endlich wieder zwei gute Sprünge im Wettkampf zeigen konnte. Eigentlich war ich hier generell gut drauf, aber jetzt habe ich das auch im Wettkampf gezeigt. Die Sprünge waren fast perfekt, es ist ein Traum. Vor Weihnachten ist es ein tolles Ergebnis, mit dem man beruhigt in die Tournee gehen kann."
Jan Ziobro (POL): "Vor dem heutigen Wettkampf habe ich nicht so viel Druck verspürt. Bei meinem ersten Sprung ist mir der Absprung nicht gut gelungen, im zweiten Durchgang war alles in Ordnung. Nach meinem Sieg gestern habe ich mit meiner Mutter telefoniert und sie meinte, dass in Polen sehr viel los war."
Gregor Schlierenzauer (AUT): "Manchmal ist Skispringen extrem kompliziert und man kommt nicht auf Meter, manchmal ist es ganz einfach. Nach dem gestrigen Ergebnis war es heute eine gute Leistung. Natürlich hat mir die Selbstverständlichkeit gefehlt, mehrere Sprünge auf einem hohen Niveau zu zeigen, um um den Sieg mitzuspringen. Daher ist der vierte Platz schwer in Ordnung und ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt freue ich mich auf ein bis zwei Tage Pause. Ich werde über Weihnachten zurückschrauben. Ich werde regenerieren, um mit der nötigen Energie, Lockerheit und Freude in Oberstdorf zu starten."
Andreas Wank (GER): "Heute habe ich den ersten Schritt gemacht mit konstant guten Sprüngen. Der nächste Schritt ist es, mich weiter zu verbessern. Gestern haben wir gesehen, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen. Aber so eine Eintagsfliege hat jeder mal."
Severin Freund (GER): "Wenn man hier viel Rückenwind hat, hebt man vom Schanzentisch gar nicht ab. Das muss man eben analysieren und abhaken. Dieses Wochenende ist leider an mir vorbei gegangen, doch es kommen noch weitere Wochenenden. Bei der Tournee möchte ich vier gute Wettkämpfe bestreiten, doch eine bestimmte Platzierung kann man sich nicht vornehmen."
Michael Neumayer (GER): "Es war ein schwieriges Wochenende. Ich war krank – daher möchte ich meine Leistung nicht falsch bewerten. Ich fühle mich im Moment einfach nicht ganz wohl und muss zufrieden sein, wenn es mit so einem Ergebnis endet. Trotzdem freue ich mich jetzt auf nächste Woche und bin weiterhin positiv gestimmt, dass es eine schöne Tournee wird."
skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup am 22. Dezember 2013 in Engelberg: