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Walter Hofer stellt Neustadt weitere Weltcups in Aussicht

Weltcup: Walter Hofer lobt die Organisation des Weltcups in Titisee-Neustadt und stellt den Verantwortlichen weitere Veranstaltungen in Aussicht. Das dürfte den Veranstalter eigentlich freuen – wären da nicht einige Haken.

Nach über sechs Jahren waren die weltbesten Skispringer am vergangenen Wochenende wieder zu Gast in Titisee-Neustadt. FIS-Renndirektor Walter Hofer zeigt sich mit der Rückkehr des Weltcups in den Schwarzwald zufrieden und lobt die Organisation. "Auch wenn es sich bei Titisee-Neustadt durch den Continentalcup um einen bewährtern Veranstalter handelt, ist eine Weltcup-Neuauflage immer durch einige Nachjustierungen gekennzeichnet. Im Grunde genommen war es aber eine unglaublich gut organisierte Veranstaltung", sagt Hofer gegenüber skispringen.com über die zurückliegenden Tage an der Hochfirstschanze.

Nachdem sich der Österreicher am Freitag noch über Probleme beim Shuttleservice beklagen musste, sei das Wochenende zur Zufriedenheit aller Beteiligten verlaufen. "Es hat mir sehr viel Freude bereitet, dass die Anlage mit Herzblut hergerichtet und bis ins Detail exzellent präpariert wurde. Man hat vor allem auf die Dinge geschaut, die für die Athleten besonders wichtig sind – neben der Schanze sind das die Verpflegung der Athleten, die Wege der Athleten und die Unterkünfte der Athleten", lobt Hofer.

Nächster Weltcup wohl erst 2016

Im Gespräch mit skispringen.com stellt der FIS-Renndirektor den Verantwortlichen weitere Weltcup-Skispringen in Aussicht. "Im Kalender 2014/2015 haben wir stattdessen den ersten russischen Termin im Kalender, aber in der Saison 2015/2016 hätten wir die Möglichkeit, Titisee-Neustadt wieder zu berücksichtigen", sagt Hofer. Dann soll Titisee-Neustadt als Teil der FIS-Team-Tour wieder im Weltcup-Kalender auftauchen.

Eigentlich gute Nachrichten für die Verantwortlichen, wären da nicht einige Einschränkungen: Der vorläufige Kalender sieht den nächsten Weltcup am 17. Februar 2016 vor; es handelt sich um eine Einzel-Veranstaltung an einem Mittwochabend unter Flutlicht. Nicht ideal – denn zum einen ist die Hochfirstschanze bislang nicht mit einer Flutlichtanlage ausgestattet, zum anderen dürfte eine Einzel-Veranstaltung schon aus Kostengründen auf weniger Gegenliebe stoßen als ein vollständiges Wochenende.

Weltcup im Zwei-Jahres-Rhythmus

In der Saison 2014/2015 muss sich Titisee-Neustadt wohl mit einem zweitklassigen Continentalcup zufrieden geben. Danach dürfen die Neustädter laut Hofer mit Weltcup-Veranstaltungen im Zwei-Jahres-Rhythmus rechnen: "Ich denke, mit einem Rhythmus von zwei Jahren kann man durchaus leben, wenn man dazwischen jeweils einen Continentalcup veranstaltet." Diese Planung könne man allerdings nur einhalten, wenn der Deutsche Skiverband (DSV) entsprechende Anträge stelle. "Dem möchte ich nicht vorgreifen", so Walter Hofer.

Skispringen.com 19.12.2013


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