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Nach Verletzung: Freitag in Lillehammer wieder am Start

Weltcup: Nach zehnwöchiger Verletzungspause befindet sich Richard Freitag wieder im deutschen Aufgebot für die anstehenden Wettkämpfe im norwegischen Lillehammer. Schuster hofft auf einen starken Freitag bei der Tournee.



Rund zehn Wochen nach seiner Ermüdungsfraktur im linken Mittelfuß steigt Richard Freitag wieder in das Wettkampfgeschehen ein. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch mitteilte, gab die medizinische Abteilung in der vergangenen Woche grünes Licht für ein Sprungtraining. Gemeinsam mit Tino Haase trainierte Freitag in Ramsau am Dachstein. "Ich konnte absolut schmerzfrei springen, fühle mich fit und möchte nun unter Wettkampfbedingungen schnellstmöglich wieder mein Top-Niveau erreichen", freut sich Freitag nach seinen ersten zehn Sprüngen. Dem Comeback blickt der Sachse positiv entgegen: "Ich freue mich sehr aufs Springen und dabei wieder ein Teil des Teams sein zu dürfen. Ich möchte die Mannschaft verstärken und bin entsprechend motiviert, gute Leistungen zu zeigen."

Freitag kann damit früher als erwartet seine ersten Weltcup-Wettkämpfe des Olympia-Winters 2013/2014 bestreiten. Zuvor ließ Freitag verlauten, spätestens zur Vierschanzentournee wieder einsteigen zu wollen – doch mit Lillehammer (06.-08.12.2013), Titisee-Neustadt (13.-15.12.2013) und Engelberg (20.-22.12.2013) stehen nun gleich drei Wettkampf-Wochenenden vor Weihnachten bzw. der Vierschanzentournee bevor.

Schuster hofft auf starken Freitag bei Vierschanzentournee

"Nachdem Richard mit dem spezifische Kraft- und Sprungtraining beginnen konnte, ist es für ihn jetzt wichtig, wieder Wettkampfpraxis zu sammeln. Der Einstieg auf der kleinen Schanze in Lillehammer ist dazu ideal", sagt Bundestrainer Werner Schuster über den 22-Jährigen. "Wir hoffen, dass Richard bis zur Tournee zu seiner Top-Form findet und er damit die Mannschaft verstärke kann. Parallel arbeiten wir mit Richard an einem physischen Aufbautraining. Dabei profitiert Richard von den Grundlagen, die er sich im Sommer über erarbeitet hat."

Schuster setzt auf bewährtes Aufgebot, Mechler muss Platz abgeben

Neben Richard Freitag, der Maximilian Mechler ersetzt, setzt Bundestrainer Werner Schuster auf das bewährte Aufgebot mit Severin Freund, Karl Geiger, Marinus Kraus, Michael Neumayer, Andreas Wank und Andreas Wellinger. "Unserer jungen Springer konnten sich bisher positiv präsentieren und unterstreichen damit die Qualität unseres Systems. Mit den arrivierten Athleten arbeiten wir weiter konzentriert am Formaufbau – die bekannten Schanzen in Lillehammer bieten hierzu eine gute Gelegenheit", formuliert Schuster vor der Reise nach Lillehammer.

Skispringen.com, 04.12.2013


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