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Russische Juniorinnen mit Doppelsieg, Bronze für Sergey Tkachenko

In Lahti finden zur Zeit die Junioren-Weltmeisterschaften statt. Zuerst gab es eine Premiere, als bei der Nordischen Kombination nicht nur für die Junioren, sondern erstmalig auch für die Juniorinnen die Medaillen vergeben wurden. Am heutigen Tag fanden dann die Wettkämpfe im Spezialspringen von der HS100 statt.
Bei den jungen Damen gab es einen Doppelsieg für das russische Team. Junioren-Weltmeisterin wurde Anna Shpyneva, die nach 98,5 Metern im ersten Durchgang auf dem zweiten Platz lag. Im Finale sprang sie 94 Meter weit, bekam Bestnoten und siegte mit 253,1 Punkten. Zweite wurde Lidiia Iakovleva, die in dieser Saison bereits sehr erfolgreich im Weltcup unterwegs war. Nach Runde 1 führte sie auch mit ihrem Sprung auf 92,5 Meter. Im zweiten Durchgang kam sie auf 95 Meter, erhielt jedoch nicht so gute Noten und mehr Windpunkte abgezogen. Mit 252,4 Punkten mußte sie sich mit Silber zufrieden geben. Die Bronzemedaille holte sich Lara Malsiner aus Italien, die 92,5 und 95,5 Meter weit sprang und am Ende 249,9 Punkte bekam. Die Besten lagen also sehr eng beieinander, gerade einmal durch 3,5 Punkte getrennt.

Hinter Silje Opseth aus Norwegen wurde Lucile Morat auf Platz 5 beste Französin. Ebenfalls unter ben besten Zehn konnten sich Aleksandra Barantceva aus Russland als Achte sowie Josephine Pagnier aus Frankreich als Neunte platzieren. Damit sieht es für die russischen Juniorinnen für den am Sonnabend stattfindenden Teamwettkampf sehr gut aus.
Nach den jungen Damen waren am Nachmittag dann die Junioren an der Reihe. Auch unter ihnen gab es eine ganze Reihe Weltcupstarter. Juniorenweltmeister wurde jedoch einer, der bisher lediglich im Continentalcup unterwegs war, nämlich der Norweger Thomas Aasen Markeng. Der 18jährige sprang zweimal 97 Meter weit, lag nach dem ersten Durchgang noch auf Platz 2, doch siegte am Ende mit 252,1 Punkten. Silber gewann Luca Roth vom DSV mit Weiten von 95 und 97,5 Metern und 250,8 Punkten. Sergey Tkachenko aus Kasachstan durfte sich über die Bronzemedaille freuen, auch wenn er nach dem ersten Sprung auf 96,5 Meter noch in Führung lag. Im Finale sprang er 94,5 Meter und hatte am Ende 248,9 Punkte, die zu Bronze reichten. Knapp hinter dem Kasachen wurde Constantin Schmid vom DSV Vierter.
Als Neunter konnte sich Artti Aigro aus Estland, der 92,5 und 93 Meter weit sprang, auch unter den besten Zehn platzieren. Dominik Peter wurde auf Platz 11 bester Schweizer, für Frankreich sprang Jonathan Learoyd auf den 13. Platz. Für die russischen Junioren lief es nicht so gut wie bei den Damen. Bester von ihnen wurde Mikhail Purtov, der den 23. Rang belegte. Maksim Sergeev, der bereits bei der Vierschanzentournee antreten durfte, landete auf dem 25. Platz. Einziger US-Amerikaner im Finale war Andrew Urlaub, der 27. wurde. Der Rumäne Daniel Andrei Cacina belegte den 30. Platz. Etwas Pech hatten die gastgebenden finnischen Junioren, unter ihnen Mico Ahonen, die geschlossen auf den Plätzen 31-34 landeten und damit den zweiten Durchgang knapp verpaßten.
Am Sonnabend finden sowohl für die Damen als auch für die Herren die Teamwettkämpfe statt.

Geschrieben von Bärbel Schulze

 

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