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Alexander Stöckl wartet mit Vertragsverlängerung

Der norwegische Skiverband möchte Alexander Stöckl bis 2018 als Cheftrainer behalten – doch der Österreicher hat bislang noch keinen Vertrag unterschrieben. Behält sich Stöckl ein Hintertürchen offen?

In rund zehn Monaten läuft der Vertrag von Alexander Stöckl als Cheftrainer der norwegischen Skispringer aus. Obwohl sich der Verband seit geraumer Zeit um eine Verlängerung bemüht, konnte bislang noch keine Einigung über eine weitere Tätigkeit nach der WM-Saison 2014/2015 erzielt werden. Weitere drei Jahre, bis zur Olympia-Saison 2017/2018, möchte der Verband den Trainer an sich binden. "Ich muss darüber noch nachdenken. Es wäre toll, wenn wir eine für beide Seiten geeignete Lösung finden könnten", erklärte Stöckl gegenüber norwegischen Medien.

Um Planungssicherheit zu gewährleisten, möchte der Verband noch vor Saisonstart eine Einigung mit dem Österreicher erzielen. "Wir haben einen guten Austausch mit Alexander. Es wird sich zeigen, ob wir uns einigen können oder nicht", wird Sportdirektor Clas Brede Brathen bei 'adressa.no' zitiert.

Wechsel nach WM-Saison möglich

Klar ist, dass die Erfolge Stöckls in den vergangenen Jahren Begehrlichkeiten in den anderen Nationen geweckt haben. Zuletzt hat der 40-Jährige laut Medienberichten ein Angebot des Österreichischen Skiverbandes abgelehnt, der ihn als Cheftrainer in der Nachfolge von Alexander Pointner engagieren wollte. "Ich habe mitgeteilt, dass ich in Norwegen einen Vertrag bis 2015 habe", sagte Stöckl damals. Wenn sein aktueller Vertrag nach den Weltmeisterschaften 2015 ausläuft, wäre ein Wechsel zu einer anderen Nation aber durchaus möglich.

Obwohl die Olympia-Saison 2013/2014 für die norwegische Mannschaft nicht wunschgemäß verlaufen ist, stehen sowohl Verband als auch Athleten weiterhin hinter Stöckl. "Es wäre ein herber Verlust, wenn er gehen würde", erklärte Anders Jacobsen.

Skispringen.com, 22.05.2014


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