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Umbruch deutet sich an: Pointner-Nachfolger gesucht

Die Tage von Alexander Pointner als österreichischer Cheftrainer scheinen gezählt: Der 43-Jährige soll dem Verband erhalten bleiben, Andreas Felder könnte nachfolgen. ÖSV-Präsident Schröcksnadel spricht unterdessen Klartext.



Noch ist die Zukunft von Alexander Pointner offen, doch vieles deutet auf einen Umbruch im Lager der österreichischen Skispringer hin: Nach übereinstimmenden Medienberichten ist der Noch-Cheftrainer als Nachfolger von Ernst Vettori im Amt des Sportlichen Leiters im Gespräch. Vettori, der den Posten in Zuständigkeit für Skispringen und Nordische Kombination 2010 als Nachfolger von Toni Innauer angetreten hat, deutete zuletzt seinen Rücktritt an.

"Wir haben die Analysegespräche geführt, jetzt werden die Entscheidungen getroffen", sagte ÖSV-Sportdirektor Hans Pum der Tageszeitung 'Österreich'. Demnach könnte die Entscheidung über die zukünftige Besetzung schon in dieser Woche fallen.

Stöckl bestätigt Interesse, Felder als heißer Kandidat

Noch unklar ist, wer die Nachfolge von Alexander Pointner als Cheftrainer der Skispringer antreten könnte. Zuletzt wurden Alexander Stöckl und Werner Schuster als mögliche Kandidaten gehandelt. Während Bundestrainer Schuster österreichische Abwerbungsversuche zuletzt dementierte ("Es gibt keine Gespräche"), bestätigte Norwegens Cheftrainer Stöckl das Interesse der Alpenrepublik: "Ich habe mitgeteilt, dass ich in Norwegen einen Vertrag bis 2015 habe." Der norwegische Verband hofft indes darauf, sich mit Stöckl schon vorzeitig auf eine Vertragsverlängerung einigen zu können.

Nach skispringen.com-Informationen ist es äußerst unwahrscheinlich, dass man einen im Ausland aktiven Trainer verpflichtet. Als heißester Nachfolge-Kandidat gilt Andreas Felder. Der ehemalige Skispringer war mit insgesamt 25 Weltcupsiegen lange Zeit der erfolgreichste österreichische Skispringer, ehe er von Gregor Schlierenzauer abgelöst wurde. Der 52-Jährige war in Österreich bereits als Trainer der Skispringer und Nordischen Kombinierer tätig und betreute auch die deutsche Nationalmannschaft der Nordischen Kombinierer.

ÖSV-Präsident Schröcksnadel spricht Klartext

Nachdem Gregor Schlierenzauer zuletzt mehrfach Veränderungen innerhalb der österreichischen Mannschaft gefordert und ein Streit mit Pointner während der Olympischen Winterspiele für Schlagzeilen gesorgt hat, nahm ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel darauf Bezug. "Wir lassen uns von Athleten nicht die Trainer vorschreiben", wird der Sportfunktionär in 'Österreich' zitiert.

Skispringen.com, 07.04.2014


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