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Werner Schuster dementiert Wechsel-Gerüchte

Bundestrainer Werner Schuster denkt nicht über einen Wechsel nach. Eine Trainertätigkeit in seiner österreichischen Heimat sei aktuell kein Thema.

Bundestrainer Werner Schuster hat im Rahmen des Weltcup-Finales im slowenischen Planica die Gerüchte über einen möglichen Wechsel zurückgewiesen. "Ich habe einen Vertrag bis 2015 und werde das Großereignis Falun abwarten, das für mich in diesen Zyklus gehört", äußerte sich Schuster im ZDF. "Mir ist dieses Projekt sehr ans Herz gewachsen. Ich habe viel investiert und denke nicht über eine neues Projekt nach."

Zuletzt waren Spekulationen über eine mögliche Rückkehr in seine österreichische Heimat aufgekommen. Ein angebliches Angebot des Skigymnasiums Stams, wo Schuster bereits vor einigen Jahren gearbeitet hat, oder der Posten des Cheftrainers, den derzeit der in Kritik geratene Alexander Pointner inne hat, wären demnach aktuell kein Thema.

Horst Hüttel: Gespräche nach der Saison

Im Rahmen der Olympischen Winterspiele hatte Schuster jedoch einen Abschied nach 2015 angedeutet. "Ich bin mit meiner Energie am Limit", so Schuster in Sotschi. Der Posten des Bundestrainers sei ein "Job mit Ablaufdatum".

Gegenüber skispringen.com kündigte Horst Hüttel, Sportlicher Leiter beim Deutschen Skiverband (DSV), an, in Kürze das Gespräch mit Schuster zu suchen. "Es ist durchaus möglich, dass das schon nach dieser Saison geschieht", so Hüttel.



Skispringen.com, 23.03.2014


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