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Freund und Prevc im ersten Großschanzen-Training stark

Olympia: Severin Freund und Peter Prevc präsentieren sich beim ersten Training auf der Großschanze in Sotschi in starker Form. Während der Deutsche seine Medaillenambitionen unterstreicht, stürzen Stoch und Maksimochkin schwer.



Severin Freund und Peter Prevc entscheiden das erste Training auf der Großschanze in Sotschi für sich. Der Deutsche und der Slowene gewinnen jeweils einen Durchgang und unterstreichen damit ihre Ambitionen auf eine Medaille bei der Einzel-Entscheidung am Samstag. Freund hat seinen Sturz bei der ersten Olympia-Entscheidung offenbar gut weggesteckt und setzte mit der Tagesbestweite von 132,5 Metern im ersten Durchgang ein deutliches Ausrufezeichen. Bei schwierigen Bedingungen konnte Freund im zweiten Umlauf mit 120 Metern und Platz zehn daran allerdings nicht anknüpfen.

Auch Wellinger und Kraus stark

Geht es nach den Leistungen am ersten Trainingstag, dürfen auch andere deutsche Skispringer auf eine Medaille hoffen. Andreas Wellinger machte im ersten Durchgang mit 127 Metern und Platz drei auf sich aufmerksam, Marinus Kraus wurde im zweiten Durchgang hinter Peter Prevc sogar Zweiter.

Weniger gut präsentierten sich am ersten von zwei Trainingstagen auf der Großschanze dagegen Andreas Wank und Richard Freitag. Freitag kam mit 116 und 116,5 Metern nicht über die Plätze 28 bzw. 38 hinaus, Andreas Wank wurde 46. und 17. Denkbar also, dass Bundestrainer Werner Schuster einen dieser beiden Athleten vor der Qualifikation aussortiert, da er sein Aufgebot von fünf auf vier Athleten verkleinern muss.

Hayböck stark, Schlierenzauer enttäuscht

Die österreichischen Hoffnungen ruhen nach dem ersten Trainingstag auf Michael Hayböck. Der 22-Jährige, der sich bereits auf der Normalschanze in einer guten Form präsentiert hat, konnte mit den Positionen zwei und vier als jeweils bester Österreicher auf sich aufmerksam machen. Kein gutes Bild gab dagegen Teamkollege Gregor Schlierenzauer ab, der in den ersten Trainingsdurchgängen nicht über zwei 18. Plätze hinaus kam.

Nur zwei statt drei Durchgänge, Stoch und Maksimochkin stürzen schwer

Die wechselhaften Windbedingungen sorgten am späten Mittwochabend immer wieder für Probleme. Aufgrund der entstandenen Verzögerungen hat sich die Jury entschieden, nur zwei statt drei Trainingsdurchgängen auszutragen. Ausgerechnet der letzte Springer des Tages, der frisch gebackene Olympiasieger Kamil Stoch, sorgte am Ende für eine Schrecksekunde, als er bei der Landung das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht auf dem Aufsprunghang aufprallte. Doch Stoch konnte den Auslauf auf eigenen Beinen verlassen.

Zuvor kam auch der Russe Mikhail Maksimochkin zu Sturz. Der 20-Jährige musste auf einer Trage abtransportiert werden und ging im zweiten Trainingsdurchgang nicht an den Start. Im Krankenhaus wird der Skispringer nun genauer untersucht.

Zweites Training am Donnerstag

Weiter geht es für die Skispringer am morgigen Donnerstag mit dem zweiten Trainingstag. Ab 18:30 Uhr (MEZ / live bei skispringen.com) stehen insgesamt drei Durchgänge auf dem Programm.

» Resultat: Offizielles Training

Skispringen.com
, 12.02.2014


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