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DSV-Team zufrieden mit erstem Olympia-Training in Sotschi

Olympia: Die deutsche Mannschaft konnte beim ersten von zwei offiziellen Trainingseinheiten von der Normalschanze in Sotschi überzeugen. Entsprechend zuversichtlich zeigen sich Trainer und Springer.



Wenn nicht einer hätte ausscheiden müssen bei der teaminternen Qualifikation für die erste Entscheidung am Sonntag, wären nach dem ersten Trainingstag in Sotschi wohl alle DSV-Athleten rundum zufrieden gewesen. Die guten Leistungen seiner Schützlinge veranlassten Bundestrainer Werner Schuster prompt, komplett auf den morgigen zweiten Trainingstag zu verzichten – und Severin Freund, Andreas Wank und Andreas Wellinger hatten allesamt ein Strahlen auf den Lippen, als sie sich hinterher den Fragen der Presse stellten.

Schuster: "Haben zwei Eisen im Feuer"

"Es war wichtig, hier heute gut zu starten, und das ist uns gelungen", resümierte dann auch Schuster. "Insgesamt wissen wir, dass wir gut drauf sind, aber man muss das dann auch in der Ergebnisliste sehen. Jetzt haben wir schon mal einen ersten Vergleich.“ Besonders Severin Freund und Andreas Wellinger sieht der Bundestrainer für den Wettbewerb am Sonntag unter den Mitfavoriten: "Da haben wir wirklich zwei Eisen im Feuer. Der Richie ist noch ein bisschen unkonstant, aber man hat gesehen, dass er auf dieser Anlage für eine Überraschung sorgen kann. Bis zum Wettbewerb kann sich schon noch ein bisschen was tun und auch er nach vorne kommen."

» Kraus nicht dabei: Schuster legt Normalschanzen-Aufgebot fest

Dass es am Sonntagabend bei der Entscheidung um die Medaillen eng wird, steht für Schuster außer Frage: "Es sind hier 15 bis 20 Leute innerhalb von zwe, drei Metern, da wird also Präzision beim Springen gefragt sein. Aber wir sind mittendrin, und das ist gut."

Severin Freund weist Favoritenrolle von sich

Mit den Plätzen zwei, drei und sechs im Training war Severin Freund heute der beste DSV-Adler im Training – doch der Bayer sieht sich deshalb noch lange nicht unter den Medaillen-Favoriten. "Ich bin ganz gut gesprungen, ja, aber heute haben sicher noch nicht alle ihre beste Leistung gezeigt. Klar habe ich Medaillen-Chancen, aber ich weiß, dass ich dafür auch meine besten Sprünge zeigen muss – heute war der bei mir noch nicht dabei.“

Im Gegensatz zu Freund kam Andreas Wank am ersten Trainingstag eher langsam in die Gänge. "Mir ist die Umstellung von großer Schanze und Aufwind zu kleiner Schanze und fast Windstille heute nicht so leicht gefallen am Anfang", sagte der Oberhofer nach dem Training. "Aber der dritte Sprung war schon in die richtige Richtung, und wenn ich so weitermache, wird am Sonntag auch eine gute Platzierung rauskommen."

Wellinger optimistisch, Mannschaft zur Eröffnungsfeier

Die möchte am Sonntag auch Andreas Wellinger – auch er steigerte sich im Verlauf des Trainings. "Es ist extrem geil, hier bei Olympia zu sein. Das Flair beflügelt mich. Jetzt hoffe ich, dass ich mich hier auf der Schanze weiter steigern kann – und dass ich dann auch am Sonntag meine besten Sprünge habe", zeigt sich der 18-Jährige optimistisch.

Bis auf Richard Freitag, der sich laut Schuster anders auf den Wettkampf am Sonntag vorbereiten möchte, wird sich die deutsche Mannschaft mit ihrem Trainer die olympische Eröffnungsfeier am Freitagabend ansehen. "Vom Rhythmus passt uns das diesmal ganz gut in den Plan, und dann muss man das auch mal mitnehmen. Außerdem kommen die Jungs dann mal auf andere Gedanken zwischendurch", so Schuster.

Skispringen.com, 06.02.2014


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