Kraus nicht dabei: Schuster legt Normalschanzen-Aufgebot fest

Olympia: Marinus Kraus muss auf seinen ersten Einsatz bei Olympischen Winterspielen noch warten. Schon nach dem ersten Training am Donnerstag legte sich Bundestrainer Werner Schuster auf sein Aufgebot fest.



Mit fünf Athleten sind die deutschen Skispringer nach Sotschi gereist, nur vier von ihnen dürfen an den beiden Einzel-Entscheidungen teilnehmen. Schon nach dem ersten Training am Donnerstagabend legte sich Bundestrainer Werner Schuster auf sein Aufgebot fest und nominierte Severin Freund, Andreas Wellinger, Richard Freitag und Andreas Wank. "Der letzte Trainingssprung war entscheidend, darauf hatten wir uns verständigt. Marinus Kraus hat ein gutes Niveau, doch Andreas Wank hat im letzten Durchgang den Nerventest bestanden", begründete Bundestrainer Werner Schuster seine Entscheidung, Andreas Wank als vierten Springer zu nominieren.

Kraus wird somit frühestens am 15. Februar seine erste Olympia-Entscheidung bestreiten – dann findet nämlich der Wettkampf auf der Großschanze statt. Schon im Vorfeld hatte Schuster angekündigt, dass die Ausscheidung auf der Normalschanze keinerlei Auswirkungen auf die Großschanze haben soll. "Dort beginnen wir wieder bei Null", so Schuster.

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Das zweite Training am Freitag wollen die deutschen Skispringer auslassen und sich stattdessen einen Ruhetag gönnen. Außerdem werden die Skispringer an der Eröffnungsfeier teilnehmen.

Skispringen.com, 06.02.2014