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Junioren-WM: Polen gewinnt Mannschaftstitel

WM: Jubel beim polnischen Team, das sich bei der Junioren-WM in Val di Fiemme den Weltmeistertitel sichert. Die DSV-Mannschaft belegt Rang fünf.



Vor einem Jahr bei der Jugend-WM im tschechischen Liberec gab es für die polnische Mannschaft noch Silber. Nun feierte sie am Samstagabend mit insgesamt 1027 Punkten die Goldmedaille. Das Quartett mit Jakub Wolny, Alexsander Zniszczol, Krzysztof Biegun und Klemens Muranka setzte sich knapp gegen die Mannschaften aus Österreich (Simon Greiderer, Ulrich Wohlgenannt, Elias Tollinger, Patrick Streitler; 1022,4 P.) durch. Die norwegische Mannschaft mit Daniel-André Tande, Johann André Forfang, Hans Petter Bergquist, Mats Soehagen Berggaard; 1011,4 P.) sicherte sich die Bronzemedaille.

Das polnische Quartett lag bereits nach dem ersten Durchgang, insbesondere durch starke Sprünge von Alexsander Zniszczol und Klemens Muranka, souverän in Führung. Auf den weiteren Plätzen folgten Österreich und Finnland. Bei den Österreichern ragte vor allem Patrick Streitler heraus, bei den Finnen war es Mika Ylipulli. An der Schanze herrschten keine einfachen Bedingungen, die Springer hatten vor allem mit starkem Rückenwind zu kämpfen.

Für den Polen Jakub Wolny war es nach dem Einzelsieg am Freitag der zweite Titel bei den diesjährigen Titelkämpfen. Einen starken Eindruck hinterließ  auch der Österreicher Patrick Streitler, der mit zwei Silbermedaillen die Heimreise antritt.

Starker Paul Winter, DSV-Team belegt Rang fünf

Auch bei der letzten Entscheidung im Skispringen reichte es für das DSV-Team im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaften nicht zu einer Medaille. In der Besetzung Paul Winter, Michael Herrmann, Dominik Mayländer und Sebastian Bradatsch reichte es mit 1008,8 Zählern nur zu Rang fünf. Nach dem ersten Durchgang war eine Medaille noch in Reichweite. So lag das DSV-Team nur 1,1 Punkte hinter Platz drei und 2,5 Zähler hinter Rang zwei zurück.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich zwischen den fünf Nationen – Polen, Österreich, Finnland, Norwegen und Deutschland – ein spannender Kampf um die Medaillen. Deutschland konnte nur bedingt mithalten, bewahrte sich dennoch die Chance auf Edelmetall. Vor allem durch eine starke Leistung von Paul Winter, der zweimal die 100-Meter-Marke knackte und mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein konnte. Weniger gut lief es in beiden Durchgängen für Michael Herrmann, der sicherlich auch bedingt durch die schwierigen Bedingungen unter seinen Möglichkeiten blieb. Die mögliche Medaille vergab Sebastian Bradatsch als Schlussspringer, der nur 94,5 Meter auf der Anzeige stehen hatte. Zu kurz, um noch ein Wörtchen bei der Vergabe mitzureden.

Titelverteidiger Slowenien patzt

Bei einem Teilnehmerfeld von 13 Mannschaften schafften es acht in den Finaldurchgang. Der Fokus war besonders auf das slowenische Team mit Cene Prevc, Tomaz Verbajs, Andraz Modic und Anze Lanisek gerichtet. Im vergangenen Jahr stand es bei den Titelkämpfen noch ganz oben auf dem Podest. Dieses Mal reichte es mit 981 Punkten hinter Deutschland nur zum sechsten Platz. Nicht die Runde der letzte Acht erreichten unter anderem Japan und Russland.

Foto: Newspower Canon

» Resultat
» Resultat: Probedurchgang

Skispringen.com, 01.02.2014


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