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Morgenstern und Kofler erhalten Olympia-Startplatz

Olympia: Nur wenige Wochen nach seinem Horrorsturz beim Kulm-Skifliegen ist Thomas Morgenstern Teil der österreichischen Mannschaft bei den Winterspielen in Sotschi. Auch Andreas Kofler erhält einen Startplatz.

Thomas Morgenstern und Andreas Kofler sind Teil der österreichischen Mannschaft bei den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi. Das teilte das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) am Montagmorgen mit. Morgenstern feiert demnach nach seinem schweren Sturz beim Skifliegen am Kulm sein Comeback in Sotschi. Bislang ist der 27-Jährige noch nicht auf die Skisprungschanze zurückgekehrt, erste Trainingssprünge stehen aber schon in den kommenden Tagen auf dem Programm. "Natürlich werde ich vor Sotschi wieder springen. Wann das der Fall ist, weiß ich allerdings noch nicht", hat der Kärntner schon am Donnerstag bei einer Pressekonferenz angekündigt.

Auch Andreas Kofler erhält einen Startplatz für Sotschi, nachdem er sich zuletzt im japanischen Sapporo mit guten Leistungen gegen seine Teamkollegen durchsetzen konnte. Neben Morgenstern und Kofler besteht die fünfköpfige Olympia-Mannschaft von Cheftrainer Alexander Pointner aus Gregor Schlierenzauer, Thomas Diethart und Michael Hayböck, denen ihre Startplätze schon zuvor zugesichert wurden.

Nur zwei Damen in Sotschi

Die österreichiche Damen-Mannschaft besteht, wenig überraschend, aus Daniela Iraschko-Stolz und Chiara Hölzl. Iraschko-Stolz machte zuletzt mit zwei Siegen im slowenischen Planica auf sich aufmerksam. Die 16-jährige Chiara Hölzl ist als 42. der Weltcup-Gesamtwertung drittbeste Österreicherin nach Iraschko-Stolz und Jacqueline Seifriedsberger. Letztere fällt aufgrund eines Kreuzbandrisses aus.

Kein Fahnenträger aus dem Skispringer-Lager

Zuletzt waren sowohl Morgenstern als auch Iraschko-Stolz als Fahnenträger im Gespräch. Mit Iraschko-Stolz hätte Österreich ein deutliches Zeichen gegen die Diskriminierung der Homosexuellen in Russland setzen können, Morgenstern ist dagegen mit drei Goldmedaillen der bislang erfolgreichste Olympia-Teilnehmer im 130-köpfigen Aufgebot Österreichs. "Thomas Morgenstern braucht vor der Qualifikation am 8. Februar möglichst viel Ruhe", teilte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel mit. Stattdessen fiel die Wahl auf den Skirennläufer Benjamin Raich.

Skispringen.com, 27.01.2014


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