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DSV-Teams für Sapporo und Planica nominiert

Weltcup: Die deutschen Skispringer reisen ohne ihre Olympia-Mannschaft und mit nur fünf Athleten nach Sapporo. Die Damen sind zu viert in Planica am Start.

Wie es im Vorfeld angekündigt wurde, reisen die deutschen Skispringer ohne ihre Olympia-Mannschaft zu den anstehenden Weltcup-Wettkämpfen nach Sapporo. Mit Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Michael Neumayer, Pius Paschke und Danny Queck treten fünf Athleten die anstrengende Reise nach Fernost an.

"Dabei hat sich Markus Eisenbichler mit zwei Siegen im Continentalcup im besonderen Maße empfohlen", äußerte sich Bundestrainer Werner Schuster, der auf die Reise nach Japan ebenfalls verzichtet und sich mit den Olympia-Startern dem Athletiktraining und Materialtests widmet.

Damen-Mannschaft mit zwei Olympia-Starterinnen in Planica

Das deutsche Damen-Aufgebot für die anstehenden Wettkämpfe in Sapporo besteht aus Ulrike Gräßler, Juliane Seyfarth, Ramona Straub und Carina Vogt. Mit Gräßler und Vogt sind zumindest zwei Olympia-Starterinnen gemeldet. Die übrigen beiden Olympia-Teilnehmerinnen, Gianina und Katharina Althaus, verzichten auf Planica, da sie stattdessen bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Predazzo am Start sind.

» Gianina Ernst jüngste Olympia-Teilnehmerin aus Deutschland

"Wir hatten ursprünglich geplant, den Weltcup in Ljubno auszulassen und stattdessen eine gesonderte Olympiavorbereitung einzuschieben. Wir werden aber doch nach Slowenien fahren. Sonst hätten wir vor den Olympischen Spielen eine dreieinhalbwöchige Wettkampfpause, und das würde uns doch ganz schön aus dem Rhythmus bringen", erklärt Damen-Bundestrainer Andreas Bauer vor der Abreise nach Planica. In Planica wolle man versuchen, die Form einzelner Athletinnen zu stabilisieren und an technischen Details zu arbeiten: "Bei Carina Vogt legen wir zum Beispiel das Augenmerk noch auf den Telemark, denn die Haltungsnoten können über einen Podestplatz entscheiden. Aber auch die anderen Damen bekommen ihre Aufgaben."

Skispringen.com, 23.01.2014


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