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Anders Bardal holt norwegischen Meistertitel, Hilde verpasst Olympia

National: Anders Bardal sichert sich in Lillehammer den norwegischen Meistertitel auf der Großschanze. Tom Hilde wird nur Achter und verpasst damit das letzte Olympia-Ticket.

Anders Bardal sicherte sich am Dienstagabend den norwegischen Meistertitel auf der Großschanze. Zwei Tage nach seinem Weltcupsieg in Zakopane setzte sich der 31-Jährige in Lillehammer mit Weiten von 141 und 140 Metern sowie 295,5 Punkten gegen Anders Fannemel (136 und 135 m; 275 P.) durch. Dritter wurde Rune Velta (273,8 P.), der 134,5 und 135 weit sprang.

Bardal führte das Feld bereits nach dem ersten Durchgang klar vor Fannemel und dem überraschend starken Atle Pedersen Roensen an. Während sich Bardal über einen klaren Sieg mit einem Vorsprung von 20,5 Punkten – umgerechnet über elf Meter – freuen durfte, fiel Roensen noch auf den vierten Platz zurück.

Tom Hilde verpasst Olympia, Tande nominiert

Nicht wunschgemäß verlief der Kampf um den Meistertitel für Tom Hilde. Der 26-Jährige hatte in Lillehammer die Chance, sich für die Olympia-Mannschaft von Cheftrainer Alexander Stöckl zu empfehlen, doch mit Weiten von 128 und 129 Metern landete Hilde nur auf Platz acht.

Nach einer kurzen Besprechung des Trainerteams um Cheftrainer Alexander Stöckl gab man die Entscheidung bekannt: Newcomer Daniel-Andre Tande fährt als fünfter Mann nach Sotschi. Der 19-Jährige überraschte zuletzt schon im Weltcup und durfte sich heute über einen starken sechsten Platz hinter Ole Marius Ingvaldsen freuen. Ihr Olympia-Ticket sicher in der Tasche hatten zuvor bereits Anders Bardal, Anders Fannemel, Anders Jacobsen und Rune Velta.

Tom Hilde: "Ich habe alles versucht"

"Das war eine schwierige Entscheidung. Tom hat sich bei vielen Meisterschaften gut präsentiert, aber ich habe bei ihm keine ausreichende Verbesserung gesehen", begründete Cheftrainer Alexander Stöckl beim norwegischen Fernsehsender 'NRK'. Tom Hilde zeigte Verständnis für die reagierte mit Verständnis auf die Entscheidung: "Ich habe alles versucht und geglaubt, dass ich dicht dran bin. Aber man muss einsehen, dass ich die Chance letztendlich nicht genutzt habe."

Romoeren und Sklett enttäuschen

Keinen guten Tag erwischten außerdem Bjoern Einar Romoeren und Vegard Haukoe Sklett. Romoeren springt nach einer langen Verletzungspause seiner Form weiterhin hinterher und kam mit Weiten von 121 und 122,5 Metern nicht über Platz 20 hinaus. Sklett verpasste als 46. sogar den Sprung in den Finaldurchgang.

» Resultat

Skispringen.com, 21.01.2014


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