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Takanashi gewinnt in Tschaikowski, Vogt Zweite

Weltcup: Sara Takanashi sichert sich im russischen Tschaikowski den vierten Sieg in Folge. Die Deutsche Carina Vogt landet knapp hinter der Japanerin auf Platz zwei.

Vierter Einzelweltcup, vierter Sieg: Auch im russischen Tschaikowski war Sara Takanashi eine Klasse für sich. Die Japanerin gewann das erste von zwei Einzelspringen mit Weiten von 99, und 96,5 Metern und 232,6 Punkten. Dicht gefolgt von Carina Vogt aus Deutschland (100,5 und 98,5 m; 231,7 P.) und der Lokalmatadorin Irina Avvakumova aus Rußland (103 und 93 m; 225,2 P.).

Die Top-Favoritin Sara Takanashi trotzte auch den extremen äußeren Bedingungen. So zeigte das Thermometer bis zu minus 21,3 Grad Celsius an. Den Grundstein für ihren vierten Weltcupsieg legte die Japnerin bereits im ersten Durchgang und ließ sich im zweiten nicht mehr von der Spitze verdrängen. Dabei wäre dies der Deutschen Carina Vogt fast gelungen, die sich durch einen starken Sprung auf 100,5 Meter im ersten Durchgang und Rang drei eine gute Ausgangsposition verschaffte. Am Ende sollte dem Schützling von Bundestrainer Andreas Bauer nur 0,9 Punkte am ersten Weltcupsieg fehlen.

Deutsche Mannschaft präsentiert sich stark

Die deutsche Mannschaft zeigte eine starke Vorstellung. So platzierte sich neben der Zweiten Carina Vogt mit Ramona Straub (9.) und Katharina Althaus (10.) noch zwei weitere deutsche Springerinnen in den Top Ten. Ebenfalls den zweiten Durchgang erreichte Gianina Ernst, die sich auf Rang 21 ebenfalls noch Weltcuppunkte sicherte. Nicht ganz nach Wunsch dürfte der Wettkampf für Anna Häfele gelaufen sein, die die Runde der letzten 30 als 46. nicht erreichte.

Svenja Würth stürzt im Training

Bundestrainer Andreas Bauer konnte nur mit fünf Athletinnen in den Wettkampf starten. Die Sechste Svenja Würth stürzte im Training. Dabei zog sie sich eine Wirbelverletzung zu, die im Krankenhaus Chaikovsky diagnostiziert wurde. "Svenja geht es den Umständen entsprechend gut, sie hat keinerlei Ausfallerscheinungen", sagte Bundestrainer Andreas Bauer laut 'fis-ski.com'. "Der betroffene Wirbel wurde fixiert." Svenja Würth wird vor Ort von Physiotherapeutin Juliane Strähle betreut, derzeit wird für die Athletin ein Rücktransport nach Deutschland organisiert, wo weitere Untersuchungen geplant sind.

Iraschko-Stolz springt am Podest vorbei

Der Sprung auf das Podest war für Daniela Iraschko-Stolz am ersten Wettkampftag noch zu weit entfernt. Die Österreicherin erreichte mit Weiten von 92,5 und 91,5 Metern sowie 208 Punkten den siebenten Platz. Ebenfalls das Finale erreichte Chiara Hölzl, sie dürfte mit Platz 29 wohl weniger zufrieden sein. So wie auch ihre Teamkollegin Katharina Keil, die als 34. den zweiten Durchgang knapp verpasste.

Stark präsentierte sich auch die norwegische Mannschaft. So schafften es gleich vier Springerin in den zweiten Durchgang. Gyda Enger (6.) und Maren Lundby (8.) erreichten Top-Ten-Platzierungen. Line Jahr sammelte als 14. ebenso wie Helena Olsson Smeby als 19. Punkte für die Gesamtwertung.

Die nächste Chance für gute Platzierungen bietet sich den Springerinnen morgen, wenn um 11.30 Uhr die Qualifikation ansteht und um 12.30 Uhr der Wettkampf beginnt. (sam). 

» Resultat
» Gesamtwertung: Weltcup
» Gesamtwertung: Nationencup
» Resultat: Probedurchgang
» Resultat: Offizielles Training

Skispringen.com, 03.01.2014


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