WWW.SKIJUMPING.RU

 
Skispringen und Nordische Kombination in Russland Skispringen und Nordische Kombination in Russland Skispringen und Nordische Kombination in Russland

NEWS

Fragen und Antworten zur 62. Vierschanzentournee

Weltcup: Die 62. Vierschanzentournee startet am Samstag mit dem Training und der Qualifikation in Oberstdorf. Vor dem Auftakt beantwortet skispringen.com die acht wichtigsten Fragen.

Jahr für Jahr stellt die Vierschanzentournee eines der großen Highlights im Kalender der Skispringer dar. Bevor die Skispringer in Oberstdorf in die 62. Ausgabe der prestigeträchtigen Veranstaltung starten, gibt skispringen.com Antworten auf die wichtigsten Fragen vor dem Auftakt der 62. Ausgabe: Wer sind die Favoriten? Um wie viel Geld Geld geht? Was macht "Eddie the Eagle" vor Ort?

Wer sind die Favoriten?

Als Top-Favorit startet Kamil Stoch in die Vierschanzentournee. Der Pole führt die Weltcup-Gesamtwertung von Gregor Schlierenzauer und Anders Bardal an – setzt er seine Serie von Titisee-Neustadt und Engelberg fort, wird er um den Sieg mitspringen. Auch die Buchmacher sehen Kamil Stoch vorne. Auch mit Schlierenzauer und Bardal sowie den Deutschen Severin Freund und Andreas Wellinger wird zu rechnen sein.

Wie viel Preisgeld gibt es zu gewinnen?

Insgesamt schütten die Veranstalter in diesem Jahr ein Rekord-Preisgeld von 315.000 Schweizer Franken (ca. 257.000 Euro) aus. Der Gesamtsieger erhält ein Extra-Preisgeld in Höhe von 20.000 Schweizer Franken (ca. 16.300 Euro). Erstmals erhalten auch die Sieger der Qualifikation ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.

Wo gibt es die Wettkämpfe zu sehen?

Alle Skisprungfans, die nicht bei den Wettkämpfen vor Ort sind, können das Geschehen live im Fernsehen verfolgen. In Deutschland übertragen ARD (Oberstdorf / Innsbruck), ZDF (Garmisch-Partenkirchen / Bischofshofen) live, in Österreich überträgt der ORF. Auch bei Eurosport gibt es die Wettkämpfe live zu sehen. Auch skispringen.com berichtet live von der Vierschanzentournee – hier verpassen Sie keinen Sprung, egal ob Training, Probe, Qualifikation oder Wettkampf.

Spielt das Wetter mit?

Die Wetterprognosen für die Vierschanzentournee sehen gut aus. Zwar lässt die Winter größtenteils weiterhin auf sich warten, doch die Schanzen befinden sich alle in einem sprungbereiten Zustand. Wie sich die Windbedingungen lokal an der Schanze entwickeln, lässt sich schwer vorhersagen.

Wann und wo springt "Eddie the Eagle"?

Ein besonderer Höhepunkt im Rahmenprogramm der Vierschanzentournee ist der Show-Wettkampf mit "Eddie the Eagle". Der britische Kult-Skispringer wollte eigentlich als Vorspringer in Garmisch-Partenkirchen vom Bakken gehen, doch das genehmighte der Internationale Skiverband (FIS) nicht. Vor dem Auftakt-Wettkampf in Oberstdorf wird der 50-Jährige sich nun mit dem Oberstdorfer Nachwuchs auf einer kleineren Schneeschanze messen.

Was hat es mit der realen Führungslinie auf sich?

Den Fernsehzuschauern ist die Führungslinie bestens bekannt. Sie soll es den Zuschauern erleichtern, das Wettkampfgeschehen zu verfolgen und richtig einzuordnen. Wer die Linie, die virtuell über dem Aufsprunghang eingeblendet wird, überspringt, übernimmt die Führung. In Echtzeit werden Anlaufluke und Windbedingungen einberechnet, so dass die Linie ein wichtiges und verlässliches Hilfsmittel darstellt. Dies soll mittels Beamer als grüne Linie auf den Aufsprunghang projiziert werden und somit den Zuschauern im Stadion helfen. Aber auch die Athleten könnten davon profitieren: "Es könnte von Vorteil sein, wenn man eine bestimmte Weite erreichen möchte. Außerdem kann man den Sprung unmittelbar einordnen", sagt Thomas Morgenstern. Die Neuerung feiert in Oberstdorf Premiere, soll bei den weiteren Wettkämpfen allerdings nicht zum Einsatz kommen.

Wer darf wo eine nationale Gruppe an den Start schicken?

Die gastgebenden Nationen können im Rahmen der Vierschanzentournee neben der eigentlichen Weltcup-Mannschaft eine nationale Gruppe an den Start bringen. Sowohl der Deutsche Skiverband (DSV) als auch der Österreichische Skiverband (ÖSV) machen davon in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen bzw. Innsbruck und Bischofshofen Gebrauch. Beide Teams können somit bei ihren Heimspringen mit jeweils 13 Athleten an den Start gehen.

Welche Rekorde sind möglich?

Auf Rekordjagd gehen in erster Linie die österreichischen Skispringer. Gregor Schlierenzauer könnte zum dritten Mal in Folge die Vierschanzentournee gewinnen – das gelang vor ihm nur dem Norweger Bjoern Wirkola. Auch der Rekord an Tagessiegen steht auf der Kippe: Gewinnt Schlierenzauer zwei Wettkämpfe, wäre er mit insgesamt elf Einzelsiegen alleiniger Rekordhalter bei der Vierschanzentournee. Dasselbe gilt für Janne Ahonen: Beide liegen nur einen Sieg hinter dem Rekord von zehn, gehalten von Wirkola und Jens Weißflog.

Nur ein Podestplatz würde Janne Ahonen für einen anderen Rekord reichen: Der finnische Skispringer, der die Vierschanzentournee bereits fünf Mal gewinnen konnte, stand, genau wie Weißflog, 29 Mal bei Tourneespringen auf dem Podest. Mit einem weiteren Podestplatz wäre Ahonen der erste Springer mit 30 Podestpläzen im Rahmen der Vierschanzentournee.

Skispringen.com 27.12.2013


‹‹ zurück

Creation and support of the project - TelecomPlus

  Rambler's Top100
----------------------------------------------------------------------------------