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Österreichischer Doppelsieg in Lahti

Continentalcup: Schon zum dritten Mal in vier Wettkämpfen steht Michael Hayböck in der laufenden Continentalcup-Serie ganz oben. Teamkollege Manuel Fettner sorgt als Zweiter in Lahti für einen österreichischen Doppelerfolg, doch auch Slowenien zeigt sich sehr stark.

Michael Hayböck zum Zweiten in Lahti und zum dritten Mal in diesem Winter: Der junge Österreicher demonstrierte auch beim zweiten Continentalcup des Wochenendes in Lahti seine derzeitige Spitzenform und verwies einmal mehr die Konkurrenz in die Schranken. Mit 129,5 und 126,5 Metern sowie 272 Punkten setzte er sich diesmal knapp gegen seinen Mannschaftskameraden Manuel Fettner (127 und 125 m; 271,4 P.) und den abermals starken Slowenen Jernej Damjan (126,5 und 128,5 m; 270,2 P.) durch.

"Ich denke, dass ich mit meinen Resultaten bei der Tournee dabei sein werde. Dann werden wir sehen, was meine Resultate im Continentalcup wirklich wert sind", freut sich Hayböck auf weitere Einsätze in der Mannschaft von ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner: "Ich bin aber überzeugt, dass ich vom Leistungsvermögen her auch im Weltcup ansprechende Resultate bringen werde."

Österreich und Slowenien bärenstark

Dahinter landeten mit Anze Lanisek, Anze Semenic und Manuel Poppinger weitere Springer dieser beiden Nationen auf den Plätzen vier bis sechs. Sowohl Österreich als auch Slowenien untermauerten damit einmal mehr ihre derzeitige Vormachtstellung im Continentalcup. Bereits gestern hatten die beiden Teams jeweils einen weiteren Starterplatz für die in gut einer Woche startende Vierschanzentournee perfektgemacht.

DSV-Team holt siebten Startplatz für die Tournee

Doch auch das deutsche Team darf sich seit dem Ergebnis am Samstag über einen siebten Startplatz für das Großereignis freuen – obwohl die erhoffte Spitzenplatzierung erneut ausblieb. Ein durchwachsener elfter Platz reichte Martin Schmitt, um in der Gesamtwertung knapp am Polen Stefan Hula vorbeizuziehen, allerdings nur deshalb, weil der Pole heute im Wettbewerb als 22. schwächelte. Vier Punkte besser als der Pole ist Schmitt zum Stichtag nun der beste Nicht-Slowene bzw. Nicht-Österreicher in der Continentalcup-Gesamtwertung – und sicherte somit dem DSV-Team wie den vorher genannten Nationen den begehrten weiteren Tourneestartplatz.

Daniel Wenig verpasst das Podest

In der Breite kann sich das DSV-Ergebnis in Lahti vom Samstag durchaus sehen lassen: Mit Schmitt am Ende platzierte sich ein deutsches Quartett auf die Ränge acht bis elf, angeführt von Markus Eisenbichler und mit Danny Queck und Daniel Wenig in der Mitte. Letzterer dürfte mit seinem zehnten Platz allerdings nur bedingt zufrieden sein, lag er doch zur Pause noch auf Rang drei.

Ebenfalls Punkte für die Gesamtwertung sammelten Maximilian Mechler (15.) und Jan Mayländer (27.). Stephan Leyhe (31.) und Kevin Horlacher (40.) verpassten dagegen den Finaldurchgang.

Rückkehrer Olli nicht im Finale, Achtungserfolge für Team Finnland

Nicht überaus erfolgreich verlief der Wettbewerb für den Anfang 2011 vom Skisprungsport zurückgetretenen Harri Olli. Der Rückkehrer verpasste bei seinem ersten internationalen Wettbewerb seit fast drei Jahren mit Rang 36 das Finale, und auch die anderen Finnen konnten an diesem zweiten Wettkampftag in Lahti nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. Achtungserfolge feierten immerhin Jarkko Määttä als Siebter sowie Anssi Koivuranta (13.) und Kalle Keituri (15.)

Der Continentalcup-Tross zieht nächstes Wochenende weiter nach Engelberg in die Schweiz, wo am 27. und 28. Dezember (Freitag und Samstag) die nächsten beiden Springen ausgetragen werden. (jar) 

» Resultat
» Gesamtwertung: Continentalcup
» Resultat: Probedurchgang

Skispringen.com 21.12.2013


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