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Andreas Bauer: "Mehr als zufrieden"

Weltcup: Andreas Bauer zieht nach dem Weltcup-Auftakt in Lillehammer ein positives Fazit und fiebert dem Heim-Weltcup in Hinterzarten entgegen. Der DSV startet mit insgesamt zwölf Skispringerinnen.

Die deutschen Skispringerinnen sind mit einem ersten Podestplatz durch die erst 14-Jährige Gianina Ernst in die historische Saison 2013/2014 gestartet. "Wenn sich vier Springerinnen mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 18 Jahren unter den besten Zwölf platzieren und sogar noch ein Podestplatz dabei herausspringt, kann man mehr als zufrieden sein. Es war schon toll, dass sich die jungen Damen so in Szene setzen konnten. Das hat ihnen und der gesamten Mannschaft Selbstvertrauen gegeben", freut sich Damen-Cheftrainer Andreas Bauer über den gelungenen Auftakt.

"Athletinnen verspüren mehr Druck als sonst"

Etwa sieben Wochen bevor es im russischen Sotschi erstmals um Olympiamedaillen geht, steht in Hinterzarten der erste und einzige Heim-Weltcup des Winters auf dem Programm. "Jetzt heißt es beim Heim-Weltcup in Hinterzarten, an diese Leistungen anzuknüpfen. Ein Wettkampf vor heimischem Publikum, wo vielleicht auch noch die Familie und Freunde live dabei sind, ist immer etwas Besonderes – allerdings verspüren die Athletinnen dann auch schon mal mehr Druck als sonst", so Bauer vor der Reise in den Schwarzwald. "Wenn sie sich davon aber nicht beeinflussen lassen und abrufen, was sie im Stande sind, zu zeigen, dann hätte diese junge Mannschaft einen ganz großen Schritt nach vorne gemacht."

Zuletzt hat Andreas Bauer mit seinen Skispringerinnen in Hinterzarten trainiert, um vor heimischem Publikum an die Ergebnisse von Lillehammer anknüpfen zu können. "Dabei hat auch Ulrike Gräßler wieder gute Sprünge gezeigt. Sie war durch ihre Blinddarm-Operation im Herbst gehandicapt, kommt aber immer besser in Schwung", berichtet Andreas Bauer. "Es gefällt mir zu sehen, dass wir es zu Beginn der Saison geschafft haben, uns breiter aufzustellen und sich die Last, die Carina Vogt als beste Aktive der vergangenen Saison tragen musste, nun auf mehrere Schultern verteilt.“

Zwölf DSV-Skispringerinnen in Hinterzarten

Neben Ulrike Gräßler und Carina Vogt schickt der Deutsche Skiverband (DSV) mit Svenja Würth, Katharina Althaus, Anna Häfele, Gianina Ernst, Melanie Faißt, Ramona Straub, Juliane Seyfarth, Anna Rupprecht, Luisa Görlich und Veronika Zobel zehn weitere Athletinnen an den Start.

Skispringen.com 18.12.2013


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