Die Groß-Titlisschanze im schweizerischen Engelberg soll umgebaut werden. Für insgesamt 2,65 Millionen Schweizer Franken soll auch eine Flutlichtanlage entstehen.
Um die Zukunft des Weltcup-Skispringens in Engelberg abzusichern, planen die Organisatoren einen Umbau der Schanzenanlage. "Die Entwicklung des Skisprungsports hat es mit sich gebracht, dass die Skisprunganlagen nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen zu Gunsten der Athleten angepasst werden müssen. Dies bedingt gerade bei einer Naturschanze wie jener in Engelberg immer wieder große bauliche Veränderungen", heißt es am Mittwoch in einer entsprechenden Mitteilung.
Für insgesamt 2,65 Millionen Schweizer Franken soll der Schanzenanlauf vollständig erneuert, die beidseitigen Treppen am Aufsprunghang ersetzt und eine Flutlichtanlage erbaut werden. "Mit der Realisierung einer Flutlichtanlage erweitert sich für Engelberg als Austragungsort das Zeitfenster für die TV-Übertragung der Wettkämpfe", teilen die Organisatoren mit.
Der Umbau soll durch das nationale Sportanlagenkonzept (NASAK), das Kanton Obwalden und die Gemeinde Engelberg finanziert werden. Die Organisatoren des Weltcup-Skispringens in Engelberg haben sich außerdem zum Ziel gesetzt, mit der Engelberg Titlis Veranstaltungs GmbH selbst 150.000 Franken beizusteuern.
