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DSV-Damen zu sechst nach Lillehammer

Weltcup: Mit insgesamt sechs Athletinnen reist die deutsche Damen-Mannschaft nacht  Lillehammer, wo die ersten Weltcup-Wettkämpfe des Olympia-Winters anstehen. Gianina Ernst gibt ihr Weltcup-Debüt.

Damen-Cheftrainer Andreas Bauer nominierte mit Katharina Althaus, Gianina Ernst, Ulrike Gräßler, Anna Häfele, Carina Vogt und Svenja Würth insgesamt sechs Skispringerinnen für das Auftakt-Wochenende im norwegischen Lillehammer. Nicht am Start ist demnach die Baiersbronnerin Melanie Faißt. "Wir freuen uns auf den Weltcup-Auftakt in Lillehammer und den Start in die olympische Saison. Es dürfte eine spannende werden, denn das Durchschnittsalter der Mannschaft beträgt gerade einmal 20 Jahre und da heißt es unter anderem, Erfahrungen zu sammeln", freut sich Bauer auf den Saison-Auftakt.

Mit der Blinddarmoperation von Ulrike Gräßler und der Knieverletzung von Svenja Würth verlief die Saison-Vorbereitung für die Damen-Mannschaft nicht ganz ideal. "Aber beide sind mittlerweile auf einem guten Weg, ihren Trainingsrückstand wett zu machen", berichtet Bundestrainer Andreas Bauer, dessen Team sich seit Oktober auf der mit einer Eisspur ausgestatteten Normalschanze in Oberstdorf auf die Saison vorbereitet. Zuletzt stand außerdem eine Trainingseinheit in Lillehammer auf dem Programm: "Dort haben sich am letzten Tag in einem internen Wettkampf die Starterinnen für den Weltcup-Auftakt herauskristallisiert."

Bauer hofft auf Vogt und Althaus

"Die Schanze in Lillehammer ist bestens präpariert und wir freuen uns sehr auf den Mixed-Wettbewerb und das Einzel. Im Mixed haben wir im Sommer ja schon mal ganz oben auf dem Podest gestanden und es wäre toll, wenn uns das im Winter auch gelänge", so Bauer. Und weiter: "Im Einzel steht eine Standortbestimmung an. Carina Vogt macht wieder einen starken Eindruck und Katharina Althaus hat im Sommer zu ihr aufschließen können."

Ulrike Gräßler: "Brauche den ein oder anderen Tag Pause"

Gianina Ernst wird in Lillehammer ihr Weltcup-Debüt feiern. "Ich habe mir vorgenommen, einfach meine Sprünge nach unten zu bringen, so wie sonst auch", sagt die erst 14-Jährige. Mit deutlich mehr Erfahrung startet Ulrike Gräßler in die Saison, auch wenn die 26-Jährige noch mit den Nachwirkungen der Operation zu kämpfen hat: "An meine Leistung, die ich im Sommer mit Rang vier im Einzel und Platz eins im Mixed in Courchevel gezeigt habe, kann ich noch nicht wieder anknüpfen. Ich brauche derzeit noch den ein oder anderen Tag Pause mehr als die anderen. Außerdem arbeite ich daran, die Schonhaltung, die ich mir nach meiner Blinddarm-OP anscheinend angewöhnt habe, wieder abzulegen."

Skispringen.com, 04.12.2013


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